Wenn es draußen kalt wird und die ersten Schneeflocken fallen, gibt es für mich nichts Schöneres, als den Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft. Heute möchte ich mit euch einen meiner absoluten Favoriten teilen: Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln. 🍎💛

Dieser Kuchen verbindet alles, was ich an Wintertagen liebe: die leichte Säure von Äpfeln, die Wärme von Zimt und der Hauch von Marzipan, der einfach jedes Stück zu etwas Besonderem macht. Und das Beste? Er ist super unkompliziert, also perfekt, wenn ihr mal wenig Zeit habt, aber trotzdem etwas richtig Leckeres zaubern möchtet.

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Die Zubereitung unseres Kuchens ist überraschend einfach und schnell! Ob mit einer leistungsstarken Küchenmaschine* oder einem handlichen Handrührgerät* – dieser leckere Kuchen gelingt garantiert. Das Beste daran? Die meisten Zutaten für diesen leckeren Winterkuchen findet Ihr bereits in Eurer Vorratskammer.

Zutaten für unseren Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln:

  • Butter
  • Zucker
  • Mehl
  • Backpulver
  • Ei
  • Rosinen
  • Apfelsaft/Rum
  • Äpfel
  • Zitronensaft
  • Vanillezucker
  • Zimt
  • Speisestärke
  • gehackte Mandeln
  • gemahlene Mandeln
  • Marzipanrohmasse
  • Bittermandelaroma

Diese sorgfältig ausgewählten Zutaten verleihen unserem Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln einen unwiderstehlichen Geschmack.

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🎥 Schritt-für-Schritt-Video zum Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln

Schau dir jetzt mein ausführliches Video-Tutorial an und backe Schritt für Schritt mit! In „Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln 🍎 Der perfekte Wintergenuss!“ zeige ich dir alle Tricks für das perfekte Gelingen.

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Rezept

Bratapfelkuchen mit Marzipanstreusel

winterlicher Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln
Vorbereitung5 minutes
Zubereitung10 minutes
Kühl- und Backzeit1 hour 15 minutes
Insgesamt45 minutes
Gericht: Kuchen
Land: Deutsch
Keyword: Bratapfelkuchen mit Marzipanstreusel
Servings: 12 Stück
Autor: Sandra Kock

Zutaten

Boden

  • 130 g weiche Butter
  • 70 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 8 g Backpulver
  • 1 Ei

Füllung

  • 50 g Rosinen
  • 30 ml Apfelsaft oder Rum
  • 1 kg Äpfel
  • 4-5 EL Zitronensaft
  • 80 g Zucker
  • 8 g Vanillezucker
  • 2 g Zimt
  • 50 g gehackte oder gestiftelte Mandeln
  • 35 g Speisestärke
  • 1-2 EL gemahlene Mandeln

Streusel

  • 120 g kalte Butter
  • 200 g Mehl
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 50 g Zucker optional
  • 2-3 Tropfen Bittermandelaroma optional

Anweisungen

  • Rosinen in Apfelsaft oder Rum mindestens 20 Minuten einlegen.
  • Alle Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben und 2-3 Minuten verkneten.
  • Backpapier auf den Boden einer 26 cm Springform legen und den Rand einfetten und mit Mehl bestäuben.
  • Mit dem Teig einen etwa 4 cm hohen Rand formen und den Rest auf dem Boden verteilen und andrücken.
  • Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.
  • Teig in den Kühlschrank stellen.
  • Äpfel schälen, entkernen und kleinschneiden.
  • Mit Zitronensaft verrühren, damit sie nicht braun werden.
  • Rosinen abtropfen lassen.
  • Zucker, Vanillezucker, Zimt, Mandeln, Speisestärke und Rosinen zu den Äpfeln geben und alles miteinander verrühren.
  • Die Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben und miteinander verkneten.
  • Ofen vorheizen.
  • Boden mit gemahlenen Mandeln bestreuen, damit er nicht durchweicht.
  • Apfelfüllung auf dem Boden verteilen.
  • Streusel auf die Äpfel streuen.
  • Den Kuchen etwa 45 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Ofen backen.
  • Nach 25 oder 30 Minuten eine Alufolie rauf legen, damit die Streusel nicht zu dunkel werden.
  • Abgekühlten Kuchen mit Hagelzucker bestreuen oder einen Zuckerguss rüber gießen oder mit Puderzucker bestäuben.
  • Mein Tipp: Warm schmeckt der Kuchen auch sehr lecker.

Nährwerte des Bratapfelkuchens mit Marzipanstreuseln

Die folgenden Nährwertangaben sind Schätzwerte pro Portion (1 Stück, ca. 1/12 des Kuchens) und können je nach genauen Zutaten und Portionsgrößen leicht variieren:

Nährwert pro Portion (ca. 100 g)
Kalorien 320 kcal
Kohlenhydrate 42 g
davon Zucker 25 g
Fett 15 g
davon gesättigte Fettsäuren 8 g
Protein 4 g
Ballaststoffe 2 g
Natrium 80 mg

Gesundheitliche Aspekte

Unser Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln ist zwar ein köstlicher Genuss, sollte aber wie alle Süßspeisen in Maßen genossen werden. Hier einige gesundheitliche Aspekte zu beachten:

  • Äpfel: Reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Antioxidantien. Sie unterstützen die Verdauung und können zur Herzgesundheit beitragen.
  • Mandeln: Enthalten gesunde Fette, Protein und Vitamin E. Sie können den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen.
  • Zimt: Bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften und mögliche positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel.
  • Zucker und Fett: Der Kuchen enthält beträchtliche Mengen an Zucker und Fett, was bei übermäßigem Verzehr zu einer erhöhten Kalorienaufnahme führen kann.

Tipps für eine leichtere Version

Wenn Sie eine kalorienärmere Variante bevorzugen, können Sie folgende Anpassungen vornehmen:

  1. Ersetzen Sie einen Teil des Zuckers durch Stevia oder andere kalorienarme Süßungsmittel.
  2. Verwenden Sie fettarme Butter oder Margarine anstelle von Vollfettbutter.
  3. Reduzieren Sie die Menge an Marzipan und erhöhen Sie stattdessen den Anteil an gemahlenen Mandeln in den Streuseln.
  4. Servieren Sie kleinere Portionen, eventuell mit frischen Früchten als Beilage.

Hinweis: Diese Nährwertangaben dienen nur zur Orientierung. Für genaue Werte, insbesondere bei speziellen Ernährungsbedürfnissen oder -einschränkungen, konsultieren Sie bitte einen Ernährungsberater oder Arzt.

Häufig gestellte Fragen zum Bratapfelkuchen mit Marzipanstreuseln

1. Welche Apfelsorten eignen sich am besten für diesen Bratapfelkuchen?

Säuerliche und feste Apfelsorten wie Boskoop, Elstar oder Braeburn eignen sich besonders gut. Sie behalten ihre Form beim Backen und bieten einen schönen Kontrast zur Süße des Marzipans. Vermeiden Sie sehr süße oder weiche Sorten, da diese beim Backen zu matschig werden können.

2. Kann ich den Bratapfelkuchen vorbereiten und später backen?

Ja, Sie können den Teig und die Füllung bis zu einem Tag im Voraus zubereiten. Bewahren Sie den Teig abgedeckt im Kühlschrank auf und die Apfelfüllung in einem luftdichten Behälter. Die Streusel sollten Sie jedoch erst kurz vor dem Backen zubereiten, um eine optimale Konsistenz zu gewährleisten.

3. Ist es möglich, den Kuchen einzufrieren?

Ja, der Bratapfelkuchen lässt sich gut einfrieren. Lassen Sie ihn vollständig abkühlen, wickeln Sie ihn dann in Frischhaltefolie und Alufolie und frieren Sie ihn für bis zu 3 Monate ein. Zum Auftauen lassen Sie ihn über Nacht im Kühlschrank stehen und wärmen ihn vor dem Servieren kurz im Ofen auf.

4. Kann ich das Marzipan durch etwas anderes ersetzen?

Wenn Sie kein Marzipan mögen oder zur Hand haben, können Sie es durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzen. Fügen Sie in diesem Fall etwas mehr Zucker und einen Teelöffel Vanilleextrakt zu den Streuseln hinzu, um die Süße und das Aroma auszugleichen.

5. Wie lange hält sich der Bratapfelkuchen?

Bei Raumtemperatur bleibt der Kuchen etwa 2–3 Tage frisch. Im Kühlschrank hält er sich bis zu 5 Tage. Bewahren Sie ihn in beiden Fällen in einem luftdichten Behälter auf, um ihn vor dem Austrocknen zu schützen.

6. Kann ich den Kuchen auch ohne Alkohol zubereiten?

Absolut! Sie können den Rum oder Apfelsaft zum Einweichen der Rosinen einfach durch Wasser oder Apfelsaft ersetzen. Der Geschmack wird etwas weniger intensiv sein, aber der Kuchen schmeckt trotzdem köstlich.

7. Wie verhindere ich, dass der Boden durchweicht?

Variationen und Expertentipps für Ihren Bratapfelkuchen

Kreative Variationen

1. Nuss-Liebhaber-Version: Ergänzen Sie die Apfelfüllung mit einer Handvoll gehackter Walnüsse oder Pecannüsse für extra Crunch und Nährwerte.

2. Karamell-Bratapfelkuchen: Gießen Sie vor dem Backen 100 ml selbstgemachte Karamellsauce über die Apfelfüllung für eine luxuriöse Variante.

3. Gewürz-Explosion: Fügen Sie der Apfelfüllung eine Prise Kardamom, gemahlene Nelken und etwas geriebene Muskatnuss hinzu, um das winterliche Aroma zu verstärken.

4. Beeren-Bratapfelkuchen: Mischen Sie eine Handvoll Cranberrys oder Preiselbeeren unter die Apfelfüllung für eine fruchtig-säuerliche Note.

Profi-Tipps für den perfekten Bratapfelkuchen

1. Apfelauswahl: Verwenden Sie eine Mischung aus säuerlichen und süßen Äpfeln für eine ausgewogene Geschmackskombination. Boskoop und Elstar sind eine perfekte Kombination.

2. Marzipan-Hack: Frieren Sie die Marzipanrohmasse vor der Verarbeitung kurz an. So lässt sie sich leichter in die Streusel einarbeiten.

3. Saftige Füllung: Lassen Sie die geschnittenen Äpfel mit Zucker und Gewürzen 15 Minuten ziehen, bevor Sie sie auf den Teig geben. Der austretende Saft macht den Kuchen noch saftiger.

4. Knusprige Streusel: Für extra knusprige Streusel geben Sie 2 EL Haferflocken zum Streuselteig. Dies sorgt für eine schöne Textur und ein nussiges Aroma.

5. Aromatisiertes Finish: Bestreichen Sie den noch warmen Kuchen mit etwas aufgelöstem Apfelgelee für extra Glanz und Geschmack.

Serviervorschläge

1. Klassisch: Servieren Sie den Bratapfelkuchen lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks geschlagener Sahne.

2. Winterlich: Reichen Sie zum Kuchen eine Tasse heißen Gewürzapfelpunsch oder Glühwein für das ultimative Wintererlebnis.

3. Fruchtig-frisch: Garnieren Sie jedes Stück mit einigen frischen Apfelscheiben und einem Zweig frischer Minze für eine erfrischende Note.

Das Bestreuen des Teigbodens mit gemahlenen Mandeln vor dem Hinzufügen der Apfelfüllung ist ein guter Trick. Zusätzlich können Sie den Teigboden auch für 10 Minuten vorbacken, bevor Sie die Füllung hinzufügen. Dies schafft eine Barriere und hält den Boden knusprig.

Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude beim Backen und Genießen wie ich. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

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