Heute backen wir ein saftiges und gesundes Körnerbrot – das beliebte Vitalbrot! Es steckt voller wertvoller Nährstoffe, schmeckt richtig lecker und ist im Handumdrehen zubereitet. Ob zum Frühstück, zur Brotzeit oder als Beilage – dieses Brot passt immer. Und das Beste: Du hast keinen großen Aufwand! 🌾🥖
Unser Vitalbrot besticht durch seinen tollen Geschmack und die unkomplizierten Zutaten. Er ist einfach und schnell zubereitet! Ob mit einer leistungsstarken Küchenmaschine* oder einem handlichen Handrührgerät* – dieses Brot gelingt garantiert. Das Beste daran? Die meisten Zutaten dafür findet Ihr bereits in Eurer Vorratskammer.
Zutaten für unser Vitalbrot
- Dinkelmehl Typ 630
- Weizenvollkornmehl
- Salz
- Zucker
- Trockenhefe
- Naturjoghurt
- Apfelessig
- Butter
- Wasser
- Kürbiskerne
- Leinsamen
- Sonnenblumenkerne
- Sesam
Diese sorgfältig ausgewählten Zutaten verleihen unserem Brot seinen tollen Geschmack. Achtet besonders auf die Qualität der Zutaten, denn sie macht den Unterschied!
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🎥 Schritt-für-Schritt-Video
Schaut Euch jetzt mein ausführliches Video-Tutorial an und backe Schritt für Schritt mit! In „Gesünder geht’s nicht: Mein einfaches VITALBROT-Rezept zum Nachbacken!“ zeige ich Euch alle Tricks für das perfekte Gelingen.
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Rezept zum Vitalbrot
Vitalbrot
Backutensilien
- Küchenmaschine oder Handrührgerät
- Backblech
Zutaten
Teig
- 300 g Dinkelmehl Typ 630
- 200 g Weizenvollkornmehl
- 10 g Salz
- 10 g Zucker
- 7 g Trockenhefe
- 100 g Naturjoghurt
- 5 g Apfelessig
- 25 g weiche Butter
- 250 ml lauwarmes Wasser
Körner im Teig
- 50 g Kürbiskerne
- 40 g Leinsamen
- 50 g Sonnenblumenkerne
Körner auf dem Brot
- 20 g Sesam
- 20 g Leinsamen
- 30 g Sonnenblumenkerne
Anweisungen
Trockene Zutaten mischen
- In einer großen Schüssel vermengen: 300 g Dinkelmehl Typ 630, 200 g Weizenvollkornmehl, 10 g Zucker, 10 g Salz und 7 g Trockenhefe.
Flüssige Zutaten hinzufügen
- Nun kommen die feuchten Zutaten dazu: 100 g Naturjoghurt, 25 g weiche Butter, 5 g Apfelessig und 250 ml lauwarmes Wasser.
- 💡 Tipp: Verwende lauwarmes Wasser (nicht heiß!), damit die Hefe aktiv bleibt.
- 💡 Tipp: Nimm den Joghurt rechtzeitig aus dem Kühlschrank – er sollte Zimmertemperatur haben.
Teig kneten
- Alle Zutaten ca. 3–4 Minuten gut verkneten – mit der Küchenmaschine oder per Hand.
Körner unterkneten
- Zum Schluss untermischen: 50 g Sonnenblumenkerne, 40 g Leinsamen und 50 g Kürbiskerne.
Teig ruhen lassen
- Teig 45–60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen (z. B. im ausgeschalteten, leicht angewärmten Ofen bei 30 °C).
- 📈 Ziel: Der Teig sollte sich in der Zeit etwa verdoppeln.
Laib formen
- Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben
- Einmal kurz durchkneten
- Zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen
- Nochmals 30 Minuten gehen lassen
Backofen vorbereiten
- Ofen auf 220 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen
- Eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Ofenboden stellen → sorgt für Dampf und knusprige Kruste
Brot bestreichen & bestreuen
- Laib mit Wasser bestreichen
- Mit Körnermix bestreuen (z. B. Sonnenblumenkerne, Sesam, Leinsamen)
- Brot oben leicht einritzen → verhindert unkontrolliertes Aufreißen beim Backen
Backen
- 15 Minuten bei 220 °C backen
- Temperatur auf 180 °C senken
- Weitere 40–45 Minuten backen
- 💡 Tipp: Das Brot ist fertig, wenn es beim Klopfen auf den Boden hohl klingt.
Abkühlen lassen
- Brot auf einem Gitter auskühlen lassen, damit sich kein Kondenswasser bildet und die Kruste schön bleibt.
Notizen
❓ FAQ: Welches Mehl ist am besten fürs Brotbacken?
1. Welches Mehl eignet sich am besten für ein klassisches Brot?
Für ein lockeres, feinporiges Brot eignet sich Dinkelmehl Type 630 oder Weizenmehl Type 550 sehr gut. Beide Mehle lassen sich gut verarbeiten und sorgen für eine zarte Krume.
2. Was ist der Unterschied zwischen hellem und Vollkornmehl?
Helles Mehl (z. B. Type 405 oder 550) enthält nur den inneren Teil des Korns – es ist fein, leicht und gut für fluffige Backwaren. Vollkornmehl enthält das ganze Korn (inkl. Schale & Keimling) → mehr Ballaststoffe, mehr Geschmack, aber auch dichterer Teig.
3. Kann ich helle und Vollkornmehle mischen?
Ja, das ist sogar ideal! Die Mischung aus z. B. Dinkelmehl Type 630 und Weizenvollkornmehl verbindet lockere Struktur mit kräftigem Geschmack und mehr Nährstoffen.
4. Was bedeutet die Typenzahl beim Mehl?
Die Typenzahl gibt an, wie viele Mineralstoffe (in mg) pro 100 g Mehl enthalten sind. Je höher die Zahl, desto mehr vom Korn ist enthalten – und desto kräftiger ist der Geschmack.
5. Kann ich Dinkelmehl einfach durch Weizenmehl ersetzen (und umgekehrt)?
Meistens ja – aber Dinkelteige sind etwas empfindlicher und nehmen schneller Wasser auf. Deshalb beim Umrechnen auf die Konsistenz achten und ggf. etwas Wasser zurückhalten.
6. Was bewirken Spezialmehle wie Roggen oder Emmer?
Roggenmehl: herzhaft, dunkler, braucht Sauerteig oder Säure (z. B. Essig) zum Trieb Emmer- oder Einkornmehl: Urgetreide mit nussigem Geschmack, teils schwerer Teig, ideal zum Mischen mit hellen Mehlen
7. Was tun, wenn mein Teig zu feucht oder zu trocken ist?
Zu feucht: etwas Mehl nach und nach einkneten, zu trocken: tropfenweise Wasser zugeben – der Teig darf leicht klebrig sein, dann bleibt das Brot später schön saftig
8. Wie lagere ich Mehl richtig?
Kühl, trocken und luftdicht – am besten in Vorratsdosen oder verschlossenen Papiertüten. Vollkornmehl solltest du kühl lagern (z. B. im Kühlschrank), da es schneller verdirbt.
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